Unter Ureaplasma werden bestimmte Bakterien verstanden, die zu Entzündungen des Genitalbereichs führen können.
Ausgelöst wird diese durch einen Stamm von Bakterien, der heute eigentlich weit recht verbreitet ist. Dabei handelt es sich um eine hochansteckende Krankheit, welche allerdings nicht direkt zu Symptomen führt.
Dies bedeutet in der Praxis, dass eben auch die Gefahr besteht, unwissentlich über Jahre hinweg andere Menschen damit zu infizieren.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Wege, um sich mit einem Ureaplasma zu infizieren, weshalb hier eine genauere Betrachtung von Vorteil ist. Diese sind:
- Infektion beim Geschlechtsverkehr
- Übertragung durch den Kontakt mit Blut
- Übertragung durch die Luft
Es besteht also auch über die Tröpfcheninfektion eine Ansteckungsgefahr.
Die Diagnose & Behandlung von Ureaplasma kann auch über unsere Partnerklinik im Internet erfolgen. Kosten für die Online Diagnose, das benötigte Medikament und einen Expressversand sind inklusive.
- Infektion beim Geschlechtsverkehr
- Übertragung durch den Kontakt mit Blut
- Übertragung durch die Luft
Ausgelöst wird Ureaplasma durch einen Stamm von Bakterien, der heute eigentlich weit recht verbreitet ist. Dabei handelt es sich um eine hochansteckende Krankheit, welche allerdings nicht direkt zu Symptomen führt.
- Entzündung des Bereichs der Genitalien
- Eitrig gelber Ausfluss
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Die Symptome von Ureaplasma fallen bei Männern und Frauen ein Stück weit unterschiedlich aus, was die genaue Einschätzung also nicht unbedingt einfacher macht. Selbst nach der Infizierung bleiben die entsprechenden Personen noch lange Zeit absolut frei von Beschwerden, weshalb nichts gegen die Bakterien unternommen wird.
Damit sind aber nicht die Spätfolgen ausgeschlossen, mit den in vielen Fällen ebenfalls gerechnet werden muss.
Männer sollten in diesem Rahmen vor allem auf eine Entzündung der Hoden achten, die bei einem Ureaplasma direkt auftritt. Diese ist in der Regel sehr schmerzhaft, sodass der Gang zum Arzt (oder direkt ins Krankenhaus) kaum mehr zu umgehen ist. Allerdings gibt es auch bei den Männern einige Fälle, in denen es erst gar nicht direkt zur Ausbildung von Symptomen nach der Ansteckung kommt.
Männer können in diesem Rahmen ebenfalls darauf achten, ob es zu einem vermehrten Harndrang kommt, welcher von Schmerzen beim Wasserlassen begleitet wird.
Bei Frauen zeigen sich vor allem Entzündungen im Genitalbereich. Auch ein eitrig gelber Ausfluss und Schmerzen beim Wasserlassen werden bemerkt.
Zur Behandlung von Ureaplasma werden die bekannten Antibiotika Doxycyclin oder Azithromycin eingesetzt.
Beim Geschlechtsverkehr bietet die Verwendung eines Kondoms einen ausreichenden Schutz. Das Risiko ist somit gerade bei wechselnden Sexualpartnern deutlich minimiert.
Ja, es ist nicht komplett auszuschließen, bei der Bewegung im Öffentlichen Raum angesteckt zu werden.
Eine verbesserte Hygiene kann aber dazu beitragen, dass die Gefahr der Ansteckung zumindest stark reduziert werden kann.
Denken Sie immer daran auf öffentlichen Toiletten die Desinfektion zu nutzen, reichliche Seife und Wasser zu verwenden. Die danach befindlichen Türklinken sollte im übrigen auch versuchen so wenig wie möglich zu berühren. Ellbogen, Handausenflächen, mit etwas Kleidung bedeckt berühren usw.