Die Trichomonadeninfektion gehört mit zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten und wird durch den Erreger Trichomonas vaginalis verursacht.
Bei dem Namen der Erreger könnte davon ausgehen werden, dass es sich um eine Geschlechtskrankheit handelt, von der ausschließlich Frauen betroffen sind. Doch in der Praxis sind es eben auch die Männer, die unter den Symptomen einer Trichomonaden-Infektion zu leiden haben.
Wer die Symptome von Trichomonaden erkennt, kann einen Arzt oder auch eine Online Diagnose für die Behandlung beginnen. Bei einer frühzeitigen Erkennung und Behandlung führt die Krankheit nur selten zu weiteren Beschwerden. Behandelt werden Trichomonaden mit einem Antibiotika.
Die Behandlung mit einem Antibiotika wie Metronidazol kann auch über eine Online Diagnose angefragt werden. Wenn Symptome der Trichomonaden (Trichomoniasis) erkannt werden, kann das Medikament auch per Expressversand verschickt werden.
Am häufigsten werden Trichomonaden durch den ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen. Durch die Körperflüssigkeiten können sich die Erreger übertragen.
Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit der Übertragung ohne einen direkten Kontakt der Schleimhäute als eher gering einzuschätzen.
Dies ist in der Praxis vor allem darauf zurückzuführen, dass die Parasiten außerhalb des Körpers nicht lange überleben können. Ganz ausgeschlossen werden kann die Infizierung über das Teilen eines feuchten Handtuchs oder ähnlichem natürlich trotzdem nicht.
Die häufigsten Symptome sind:
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Vermehrter Harndrang
- Ungewöhnlicher Ausfluss (Klar oder Trüb)
- Rötungen und Entzündungen im Genitalbereich
Die Symptome unterscheiden sich allerdings zwischen Frau und Mann.
- Juckreiz an der Eichel
- Milchiger Ausfluss
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Juckreiz im Genitalbereich
- Übelriechender grünlich-milchiger Ausfluss
- Schmerzen beim Wasserlassen
Die Trichomonaden werden mit einem Antibiotika wie beispielsweise Metronidazol behandelt.
Oftmals wird das Metronidazol in einer Therapie über mehrere Tage oder Wochen eingesetzt, in anderen Fällen genügt aufgrund individueller Gründe bereits eine einmalige Einnahme.
In einer festen Partnerschaft ist es bei der Behandlung einer Trichomonaden-Infektion ebenfalls sehr zu empfehlen, dass sich der Partner direkt mit behandeln lässt.
Beim Geschlechtsverkehr stellt das Kondom auch in Bezug auf die Infektion mit Trichomonaden bis heute mit die effektivste Möglichkeit dar, um eine Ansteckung zu verhindern.
Anderer direkter Schleimhautkontakt, wie zum Beispiel beim Küssen, führt dagegen nur sehr selten zu einer Ansteckung, da die Erreger durch Speichel und Magensäure abgetötet werden. Auf der anderen Seite kann aber eine gesteigerte Hygiene ebenfalls hilfreich sein, um das Risiko der Ansteckung weiter zu minimieren.