Unter Herpes Genitalis wird auch Genitalherpes verstanden.
Das Herpes-Simplex-Virus sorgt dafür, dass die infizierten Personen über verschiedene Symptome leiden. Sowohl Frauen wie auch Männer können dabei von einer Ansteckung mit Herpes Genitalis betroffen sein. Statistisch gesehen sind es aber gerade die Männer, die oft nichts von der Ansteckung bemerken, und die Krankheit daher weiterreichen.
Zwar ist es sehr zu empfehlen, eine entsprechende Behandlung so früh wie möglich in die Wege zu leiten, doch der Herpes Genitalis selbst sorgt nicht für schlimmere langfristige Folgen.
Auf der anderen Seite werden durch das Herpes-Simplex-Virus auch andere Geschlechtskrankheiten in ihrem Auftreten begünstigt, die dann weit schlimmere Folgen nach sich ziehen können. Eine Behandlung ist daher durchaus ratsam und kann auch über das Internet erfolgen.
Herpes Genitalis kann auch über eine Online Diagnose behandelt werden. Kosten für Rezeptausstellung, das entsprechende Medikament und einen 24 Stunden Expressversand sind bereits inklusive.
Tatsächlich gibt es zwei unterschiedliche Stämme des Herpes Genitalis.
Aktuell sind zwei unterschiedliche Stämme des Virus bekannt, die sich auch in dem verursachten Krankheitsbild ein Stück weit unterscheiden.
- Herpes-Simplex-Virus 1
- Herpes-Simplex-Virus 2
So ist zum Beispiel auch die Ausprägung der Symptome bei einem der Stämme sehr viel stärker.
Das mit Abstand höchste Risiko besteht beim ungeschützten Geschlechtsverkehr während der akuten Phase der Infektion. Da das Herpes-Simplex Virus 1 einige Zeit lang außerhalb des Körpers überleben kann, kann es theoretisch auch über genutzte Gegenstände übertragen werden.
Wird ein Kondom verwendet, so lässt sich dieser Kontakt bereits deutlich einschränken, wodurch auch das Risiko einer Infektion mit Genitalherpes sinkt. Denn vor allem durch den direkten Kontakt der Schleimhäute können die Erreger sehr einfach von Mensch zu Mensch wandern.
Treten die folgenden Symptome mehr oder weniger geschlossen auf, ist dies ein klares Indiz für eine Ansteckung mit dem Herpes-Simplex-Virus 1:
- Bildung von Bläschen im Intimbereich
- starker Juckreiz im Intimbereich
- Schmerzen beim Wasserlassen
- vaginaler Ausfluss
- Erhöhte Körpertemperatur und Gliederschmerzen
Während der ersten Phase sind es vor allen Dingen die kleinen Bläschen im Intimbereich, die auf ein Auftreten der Krankheit aufmerksam machen können.
Gleichzeitig kann es bei Frauen auch dazu kommen, dass sich die kleinen Geschwüre im Bereich des Gebärmutterhalses bilden. Des Weiteren kann ein charakteristischer vaginaler Ausfluss ein Anzeichen dafür sein, dass eine derartige Ansteckung mit Herpes Genitalis vorliegt. Doch auch Männer bemerken einen Juckreiz.
Die sogenannte Inkubationszeit von Herpes Genitalis liegt bei circa vier bis sieben Tagen. Diese Zeitspanne hängt aber sehr stark von individuellen Faktoren ab, weshalb sie nicht pauschalisiert werden kann. Häufig lässt sich der genaue Zeitpunkt der Übertragung der Erreger im Nachhinein nicht mehr bestimmen. Dies liegt daran, dass es oft einige Zeit dauert, bis tatsächlich die ersten Symptome nach der Ansteckung sichtbar werden.
Die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung von Genitalherpes sind sehr hoch. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist dabei die frühzeitige Identifizierung der Krankheit. Häufig wurden die Betroffenen bereits bei den juckenden Hautstellen aufmerksam, wagten aber aus Scham nicht den Gang zum Arzt. Bei einer sofortigen medikamentösen Therapie wäre es dagegen möglich gewesen, den Ausbruch nicht nur positiv zu beeinflussen, sondern ihn mitunter sogar ganz zu stoppen. Wenn Patienten eine Online Behandlung wählen, sollte daher auch die Lieferzeit von bis zu 24 Stunden beachtet werden.
Angesichts den Folgen, die eine Infektion haben kann, ist es sehr zu empfehlen, selbst einige Maßnahmen zur Vorbeugung ins Auge zu fassen. Dazu zählt zum Beispiel die Verwendung von einem Kondom, durch die der direkte Kontakt der Schleimhäute beim Geschlechtsverkehr klar eingeschränkt werden kann. Zugleich ist ein erhöhtes Maß an Intimhygiene stets von Vorteil, um die Gefahr durch die unsichtbaren Erreger zu mindern.
Da die Viren kurze Zeit außerhalb des menschlichen Körpers überleben und auch durch die gemeinsame Nutzung von Gegenständen übertragen werden können, gibt es hier noch weitere Vorsichtsmaßnahmen. Zunächst sollte Sexspielzeug stets gründlich gereinigt werden. Auch das Teilen von Handtüchern gemeinsam mit einer infizierten Person sollte verhindert werden.