Das Ziel der Behandlung von Bluthochdruck ist ein Blutdruck im Normalbereich.
Bluthochdruck gilt als erfolgreich behandelt, wenn er unter 140 zu 90 mmHg absinkt. Auf diese Weise wird die Entstehung von Folgeerkrankungen bestmöglich verhindert.
So wird Blutdruck behandelt:
In der Schulmedizin wird Bluthochdruck mit Blutdrucksenkern wie ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker oder Kalziumkanalblocker behandelt.
Um den Blutdruck zu senken werden in der Schulmedizin blutdrucksenkende Medikamente verschrieben. Bevor diese zum Einsatz kommen, kann es der Patient allerdings auch durch Gewichtsreduktion und/oder einer Ernährungsumstellung probieren. Diese Methoden zur Senkung des Blutdrucks haben vor allem bei einer nur leichten Erhöhung bereits ausreichende Auswirkungen.
Eine gesunde Ernährung, Verzicht auf Alkohol & Nikotin und die Reduzierung des Körpergewichts, können bereits helfen den Blutdruck zu senken.
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Ja. Patienten, die unter Diabetes-Typ 2 leiden, sollten den Blutdruck auf mindestens 140 zu 85 mmHg absenken. Patienten mit einer bestehenden Nierenerkrankungen sollten – wenn möglich – einen Wert von unter 125 zu 75 mmHg anstreben.
Bei der Behandlung von Bluthochdruck ist es außerdem wichtig, dass der Arzt das Risikoprofil des Patienten beachtet. Er muss überprüfen, welche Faktoren – abgesehen von Bluthochdruck – gegeben sind, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen könnten. Dazu zählen beispielsweise Faktoren wie Übergewicht, Diabetes, frühere Herzinfarkte und Schlaganfälle, und weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, kann der Blutdruck in den meisten Fällen gesunken werden. Passender Artikel: Bluthochdruck durch Ernährung sinken.
Für die Behandlung von Bluthochdruck können verschiedene Fachärzte konsultiert werden. Am häufigsten werden Kardiologen oder Internisten mit der Behandlung von Bluthochdruck beauftragt. Artikel lesen: Welcher Arzt bei Bluthochdruck